Unser Ziel als Trainer ist es, den Spielern zu helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und zu meistern, ohne dass es zu unnötigen Hindernissen kommt. Doch viele Anfänger verlieren das Selbstvertrauen und geben auf, bevor sie eine Chance auf Erfolg hatten. Der Schlüssel, um sie bei der Stange zu halten, liegt darin, Vertrauen aufzubauen und sie schon früh Erfolge sehen zu lassen, damit sie nicht gleich zu Beginn vom Spiel abgeschreckt werden. Der effektivste Weg, dies zu erreichen, ist eine strukturierte Progression.
Progressionen ermöglichen es den Spielern, in einem auf sie zugeschnittenen Tempo voranzukommen, ohne körperlich oder geistig überfordert zu werden. Durch die Aufteilung der Fertigkeiten in Stufen mit allmählich ansteigendem Schwierigkeitsgrad können die Spieler in dem Tempo vorankommen, das für sie richtig ist und dem sie gewachsen sind.
Erfahrene Trainer vergessen allzu oft, wie es ist, ein Anfänger zu sein. Beim Tennis gibt es so viele bewegliche Elemente wie Fußarbeit, Abstand, Kontaktpunkt und Schwungform, dass es sich schnell überwältigend anfühlen kann. Indem Sie sich an Progressionen halten, vereinfachen Sie den Lernprozess. Jeder Schritt baut auf dem letzten auf, so dass sich die Schüler wohlfühlen und dennoch Fortschritte machen.
Unser Leitfaden, Wie Sie Ihr Tennis schnell verbesserngibt Tipps für Spieler, aber hier erfahren Sie, wie Sie sie in Ihr eigenes Training integrieren können:
Warum Progressionen verwenden?
Das schrittweise Heranführen der Spieler an die einzelnen Elemente bietet erhebliche Vorteile. Anstatt von der gesamten Komplexität des Tennisspiels überwältigt zu werden, können sich die Spieler auf ein Element nach dem anderen konzentrieren.
Wenn man an der Technik arbeitet, ist es wichtig, mit der Grundlage zu beginnen, dem Kontaktpunkt. Der Kontaktpunkt ist der wichtigste Teil eines jeden Schlags. Ohne ihn wird der Ball nicht dorthin gelangen, wo Sie ihn haben wollen. Sobald Sie das Muskelgedächtnis für einen guten Kontakt aufgebaut haben, können Sie die Schwungform ausbauen. Dieser Ansatz schafft eine solide technische Grundlage und verringert gleichzeitig die Frustration. Sie ermöglicht frühe Erfolge und macht das Lernen leichter erreichbar. Jeder kleine Schritt ist ein Erfolg, bevor man zum nächsten übergeht.
Für einen Trainer schaffen Progressionen auch einen klaren Rahmen für den Unterricht, der sicherstellt, dass die Spieler die richtige Anzahl von Wiederholungen in der richtigen Intensität erhalten, ohne kritische Phasen zu überspringen. Mit der Zeit beschleunigt dieser strukturierte Weg nicht nur die Verbesserung, sondern hilft den Spielern auch, ihre Fähigkeiten natürlicher in Ballwechseln und Wettkampfspielen umzusetzen.
Es gibt noch einige andere Gründe, warum ein schrittweises Vorgehen zu besseren Ergebnissen führt:
- Volumen: Die Isolierung einer Fertigkeit ermöglicht Wiederholungen einer hochwertigen Technik. Indem man sich auf diese eine Fähigkeit konzentriert, kann man sie sehr oft wiederholen, was die Bildung eines Muskelgedächtnisses ermöglicht.
- Geringerer Druck: Die Spieler lernen ohne die Ablenkung durch den Ergebnisdruck, so dass sie sich die richtige Technik aneignen können. So können sie sich die richtige Technik aneignen, ohne sich schlechte Gewohnheiten anzueignen, die durch den Druck, wo der Ball landet, entstehen.
- Technik-Bewusstsein: Bei kontrollierten Übungen konzentrieren sich die Spieler auf die Form und nicht darauf, ob der Ball im Tor landet oder den Punkt gewinnt. Die Spieler entwickeln schneller ein Bewusstsein für ihre Technik.
Der 6-stufige Progressionsfahrplan
Bevor wir uns die 6 wichtigsten Progressionen ansehen, gibt es ein paar Dinge zu bedenken, wenn Sie auswählen, woran Sie mit Ihrem Schüler arbeiten wollen:
Konzentration auf eine Fertigkeit
Einer der Hauptgründe, warum Trainer bei der Verbesserung ihrer Spieler ins Stocken geraten, ist, dass sie ihre Aufmerksamkeit zu sehr aufteilen. In einer einzigen Trainingseinheit versuchen sie vielleicht, die Rückhand ihres Schülers zu verfeinern, die Aufschlaghaltung anzupassen und an der Platzposition zu arbeiten. Oder sie mischen technische Änderungen mit taktischem Spiel, indem sie z. B. während der Annäherungsübungen an der Vorhandmechanik arbeiten. Das Ergebnis? Ihr Gehirn wird überlastet und nichts bleibt hängen. Außerdem bekommen sie nicht genug Wiederholungen einer Fähigkeit, um sie zu verbessern.
Das Lernen ist viel effektiver, wenn man einen Bereich auf einmal isoliert. Vielleicht ist es der Abstand des Kontaktpunkts, der Rückschwung oder eine bestimmte Einstellung der Beinarbeit. Indem Sie sich auf einen bestimmten Bereich konzentrieren, ermöglichen Sie dem Nervensystem des Schülers, stärkere und länger anhaltende Verbindungen herzustellen. So wird aus einer neuen Fähigkeit eine Gewohnheit.
Kurz gesagt: Wählen Sie eine Fähigkeit aus, legen Sie sich darauf fest, und lassen Sie den Schüler diese beherrschen, bevor Sie weitermachen.
Verstehen Sie die richtige Technik
Bevor Sie mit Ihrem Schüler an einer neuen Fertigkeit arbeiten, sollten Sie sich die Zeit nehmen, sie wirklich zu verstehen - nicht nur, wie sie aussieht, wenn sie korrekt ausgeführt wird, sondern auch die zugrundeliegende Mechanik, die dafür sorgt, dass sie funktioniert. Als Trainer ist es Ihre Aufgabe, eine komplexe Bewegung in ihre einfachsten, leicht verdaulichen Bestandteile zu zerlegen. Wenn Sie sie nicht in klare, umsetzbare Schritte unterteilen können, fühlen sich Ihre Spieler eher überfordert oder verwirrt.
Sobald Sie die Kernelemente identifiziert haben, sei es der Griff, die Schwungbahn, die Beinarbeit oder der Kontaktpunkt, beginnen Sie mit dem Teil, der verbessert werden muss, und brechen Sie ihn auf seine einfachste Form herunter. Bei der Arbeit an der Technik ist dies in der Regel der Kontaktpunkt. Von dort aus können Sie die Komplexität allmählich steigern, indem Sie weitere Komponenten des Schwungs, einen sich bewegenden Ball, höhere Geschwindigkeit, Entscheidungsfindung oder die Simulation von Matchdruck hinzufügen.
Der Schlüssel ist die Progression. Indem Sie einfach anfangen und die Herausforderung erst dann erhöhen, wenn ein Schüler sich sicher fühlt und beständig ist, schaffen Sie die Voraussetzungen für langfristigen Erfolg. Dieser strukturierte Ansatz beugt schlechten Gewohnheiten vor, reduziert Frustration und stärkt das Selbstvertrauen in jeder Phase des Lernens.
Im Folgenden finden Sie die besten Progressionen, um Ihren Schüler voranzubringen:
Progression 1: Isolieren der Fertigkeit
Verwenden Sie statische Balltrainingshilfen wie den TopspinPro oder einfache Schattenschwünge, um die Bewegung zu isolieren und Ablenkungen zu vermeiden. So können sich die Spieler ausschließlich auf die Mechanik konzentrieren, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wohin der Ball fliegt. Üben Sie langsam und bewusst, damit sich der Körper die richtige Form einprägen kann. In diesem Stadium geht es nicht um Kraft oder Geschwindigkeit, sondern um Genauigkeit und Beständigkeit. Streben Sie hier viele hochwertige Wiederholungen an, denn hier wird das Fundament der Fertigkeit gelegt. Je stärker das Fundament ist, desto einfacher wird es später sein, Geschwindigkeit, Abwechslung und Druck hinzuzufügen.
Hier ein Beispiel für die Progression des Rückhand-Slice von TopspinPro zum Court:


Progression 2: Drop Feed Drills
Sobald der Spieler mit der isolierten Bewegung vertraut ist, können Sie ein einfaches Abwurfspiel einführen. Dies ist der einfachste Weg, um das Timing eines sich bewegenden Balls zu verbessern und gleichzeitig den Druck auf ein Minimum zu beschränken. Indem Sie den Ball knapp über der Kontakthöhe fallen lassen, beseitigen Sie die Unvorhersehbarkeit von Geschwindigkeit, Spin oder Richtung. Der Schüler kann sich darauf konzentrieren, den Ball mit der richtigen Technik, die er geübt hat, sauber zu treffen.
Dieser Schritt überbrückt die Lücke zwischen statischen Übungen (wie Schattenschwünge oder Trainingshilfen) und dem Druck eines ankommenden Balls. Sie gewöhnen sich an das Gefühl, einen Ball zu schlagen und wie er sich auf der Saite anfühlt, und das mit einfachem Timing. Es gibt den Spielern ein frühes Erfolgserlebnis und stärkt das Vertrauen.
Progression 3: Bewegte Ballübungen
Sobald Ihr Spieler die Drop Feeds beherrscht, ist der nächste Schritt der Übergang zu Übungen mit bewegtem Ball. In dieser Phase werden ein realistischer ankommender Ball und das Abprallen des Balls geübt, was den Spielern hilft, ihre Technik mit etwas mehr Druck anzuwenden.
Beginnen Sie mit einfachen Zuspielen direkt in die Schlagzone, damit sie die Bewegung einstudieren können, ohne über die Fußarbeit nachdenken zu müssen. Wenn sie sich wohler fühlen und beständiger werden, steigern Sie allmählich die Herausforderung. Variieren Sie die Geschwindigkeit, bewegen Sie sie, fügen Sie ein wenig Tiefe hinzu oder verlangen Sie von ihnen, dass sie ihre Fußarbeit anpassen, um den Ball zu treffen. Schließlich können Sie Richtungsvorgaben einbauen, die sie zwingen, sich zu erholen, neu zu positionieren und erneut zu schlagen.
Der Schlüssel dazu ist, den Schwierigkeitsgrad langsam zu erhöhen, immer gerade so viel, dass die Fähigkeiten der Teilnehmer gefordert werden, ohne sie zu überfordern. Diese Übungen sind wichtig für die Entwicklung von Timing, Abstand und Rhythmus, der Brücke zwischen isolierter Technik und Live-Rallye.
Kompressionsbälle können sowohl bei Erwachsenen als auch bei Jugendlichen hilfreich sein. Im folgenden Video finden Sie einige Tipps für die Verwendung von Kompressionsbällen in Ihrem Training:


Progression 4: Kundgebungen
Sobald die Spieler mit den Übungen zum Bewegen des Balls vertraut sind, ist es an der Zeit, Ballwechsel einzuführen. Hier beginnt die Fertigkeit, sich wie echtes Tennis anzufühlen. Beginnen Sie mit einfachen kooperativen Ballwechseln, z. B. von der Aufschlaglinie, bei denen beide Spieler den Ball mit kontrolliertem Tempo und Höhe im Spiel halten. Das kürzere Spielfeld verringert den Druck und macht den Erfolg wahrscheinlicher. Hier können Kompressionsbälle wirklich helfen und den Erfolg Ihres Schülers sichern.
Wenn sich die Konsistenz verbessert, können Sie den Ballwechsel allmählich bis zur Grundlinie ausdehnen und Ziele oder Richtungsvorgaben hinzufügen. Ermutigen Sie die Spieler, sich auf die Beibehaltung der Technik zu konzentrieren, die sie in den früheren Schritten entwickelt haben. Ballwechsel bieten die perfekte Umgebung, um Technik mit Timing und Fußarbeit zu kombinieren. Sie fördern auch den Rhythmus, das Selbstvertrauen und die Fähigkeit, auch bei längeren Ballwechseln gute Schläge zu machen - wichtige Eigenschaften für den Übergang zum Wettkampfspiel.
Progression 5: Übungspunkte
Nachdem die Spieler in Ballwechseln Beständigkeit aufgebaut haben, besteht der nächste Schritt darin, mit Übungspunkten ein wettbewerbsorientiertes Element hinzuzufügen. Dabei handelt es sich noch nicht um vollständige Matches, sondern um strukturierte Szenarien, die das Punktspiel simulieren und dabei einen bestimmten Fokus haben. Spielen Sie zum Beispiel auf einem halben Platz Punkte aus, aber nur mit Vorhandschlägen. Sie können auch die Punktevergabe konditionieren, z. B. indem Sie bei 0:30 beginnen oder doppelte Punkte vergeben, wenn Sie mit einem bestimmten Schlag gewinnen. Dadurch wird Druck erzeugt, indem ein Ziel hinzugefügt wird, ohne den Spieler zu überfordern.
Übungspunkte geben den Schülern die Möglichkeit, ihre Technik unter realistischen Bedingungen anzuwenden und so die Lücke zwischen kooperativen Übungen und echtem Matchplay zu schließen. Sie lernen, Entscheidungen zu treffen, mit ihren Nerven umzugehen und diszipliniert mit ihrer Technik umzugehen, während sie um Punkte kämpfen. Sie können den Druck bei den Übungspunkten erhöhen, je näher sie dem echten Matchplay kommen.
Progression 6: Match Play
Die letzte Stufe der Progression ist das Matchplay, bei dem die Spieler ihr gesamtes Training in ein echtes Wettbewerbsumfeld einbringen. Ermutigen Sie sie, mit einem oder zwei spezifischen Zielen in die Matches zu gehen, die sich auf die Fähigkeiten beziehen, an denen sie gearbeitet haben, und sich nicht nur auf das Gewinnen zu konzentrieren. Sie könnten sich zum Beispiel vornehmen, bei jeder Vorhand mit Topspin zu schlagen oder eine konstante Tiefe hinter der Aufschlaglinie zu halten.
Nutzen Sie anschließend Reflexionsrunden, um zu überprüfen, wie gut sie die Fertigkeiten angewendet haben, und um Bereiche zu identifizieren, die beim nächsten Training verstärkt werden sollten. Beim Matchplay wird das Gelernte getestet, aber auch das Selbstvertrauen wächst am meisten. Die Spieler sehen, wie sich ihr Training in echten Ergebnissen niederschlägt, was ihren Glauben an den Prozess stärkt und sie motiviert, sich weiter zu verbessern.
Warum dieser Ansatz so schnell funktioniert
Die Stärke von Progressionen liegt darin, wie das Gehirn und der Körper neue Fähigkeiten erlernen. Wenn sich die Spieler jeweils nur auf ein Element konzentrieren, kann das Nervensystem starke, dauerhafte neuronale Bahnen schaffen. Auf diese Weise wird eine neue Bewegung von etwas, das sich unbeholfen anfühlt, in etwas Automatisches verwandelt.
Durch die schrittweise Steigerung des Schwierigkeitsgrads - von isolierten Übungen über Zuspieler bis hin zu Ballwechseln und Wettkampfdruck - fühlen sich die Spieler nie überfordert, und ihre Technik bricht unter Stress nicht zusammen. Das Ergebnis ist ein schnelleres Lernen, ein stärkeres Selbstvertrauen und eine zuverlässigere Schlagausführung in echten Matchsituationen.
Coaches: Wie man das in die Praxis umsetzt
Strukturieren Sie Ihren Unterricht mit klaren Schritten. Unterteilen Sie jede Fertigkeit in kleinere Stufen und machen Sie erst weiter, wenn der Spieler sicher und beständig ist.
- Überstürzen Sie nichts: Überstürzen Sie nichts, denn es kann mehrere Wochen und Monate dauern, bis Sie eine Fähigkeit beherrschen.
- Gehen Sie einen Schritt zurück, wenn es nötig ist: Seien Sie bereit, einen Schritt zurück zu gehen. Wenn ein Schüler z. B. bei Ballwechseln oder im Matchplay Schwierigkeiten hat, kehren Sie zu einer früheren Phase zurück, in der er erfolgreich sein kann, und bauen Sie von dort aus wieder auf. Das verhindert Frustration und stärkt das Selbstvertrauen.
- Verwenden Sie Trainingshilfsmittel: Verwenden Sie Hilfsmittel für Feedback. Trainingshilfen wie das TopspinProoder eine einfache Videoanalyse auf dem Handy geben den Spielern ein unmittelbares visuelles und physisches Feedback, so dass sie das, was sie fühlen, mit dem verbinden können, was sie sehen.
- Setzen Sie sich Ziele: Legen Sie kleine, erreichbare Ziele fest (das können Ihre Progressionen sein). Vergewissern Sie sich, dass der Schüler den Prozess versteht und weiß, was er erreichen will. Feiern Sie kleine Erfolge. Jeder erfolgreiche Schritt in einer Progression baut Schwung auf, erkennen Sie diese Momente an und heben Sie sie hervor, damit die Spieler motiviert bleiben.
Durch einen progressionsbasierten Ansatz schaffen Trainer ein Lernumfeld, in dem sich die Spieler schneller verbessern, ein Ausbrennen vermeiden und ein Selbstvertrauen aufbauen, das sich direkt auf das Matchplay überträgt. Indem Sie intelligente Progressionen unterrichten, bauen Sie stärkere, beständigere Spieler auf und sparen auf diese Weise wertvolle Trainingszeit. Außerdem kommen die Schüler so immer wieder zurück!
Schlussfolgerung
Progressionen sind nicht nur eine Lehrmethode, sondern eine Trainingsphilosophie. Indem Sie Fertigkeiten in kleinere, erreichbare Schritte unterteilen, schaffen Sie eine Umgebung, in der die Spieler effizient lernen, Vertrauen aufbauen und dauerhafte Ergebnisse erzielen. Ganz gleich, ob Sie die Technik an einer Trainingshilfe isolieren, durch kontrollierte Zuspiele arbeiten oder Ihre Fähigkeiten im Match testen, jede Stufe dient als Baustein für langfristigen Erfolg.
Als Trainer ist es Ihre Aufgabe, diese Reise zu lenken und zu wissen, wann Sie vorwärts gehen, wann Sie eine Pause einlegen und wann Sie die Grundlagen wieder aufgreifen sollten. Wenn Sie die Progressionen konsequent anwenden, werden Sie feststellen, dass sich die Spieler nicht nur schneller verbessern, sondern auch mehr Spaß an dem Prozess haben. Und das ist es, was sie motiviert, engagiert und langfristig auf dem Platz hält.
Versuchen Sie also in Ihrer nächsten Unterrichtsstunde, die Fertigkeit in klaren Schritten zu strukturieren, feiern Sie die kleinen Erfolge, und beobachten Sie, wie Ihre Spieler an Können und Selbstvertrauen gewinnen.
FAQs
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Warum sind Progressionen im Tennistraining wichtig?
Die Progressionen helfen den Spielern, sich auf eine Fertigkeit nach der anderen zu konzentrieren, um sich nicht zu überfordern und eine solide technische Grundlage zu schaffen. Dieser schrittweise Ansatz führt zu frühen Erfolgen, weniger Frustration und schnellerem Lernen.
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Was ist der erste Schritt in der 6-stufigen Progressions-Roadmap?
Der erste Schritt besteht darin, sich auf eine Fähigkeit zu konzentrieren und diese zu beherrschen, bevor man weitergeht. Die Isolierung eines einzelnen Elements ermöglicht es dem Nervensystem des Spielers, dauerhafte Gewohnheiten zu bilden, und macht die Verbesserung zuverlässiger.
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Wie stellen die Trainer sicher, dass die Spieler die richtige Technik erlernen?
Die Trainer müssen die Fertigkeit selbst vollständig verstehen und sie in einfache Teile zerlegen. Sie beginnen mit den Grundlagen wie dem Kontaktpunkt und steigern die Komplexität erst dann, wenn der Spieler sich sicher und beständig fühlt.
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Wie helfen die Progressionen den Spielern beim Übergang zum echten Matchplay?
Nach und nach werden die Spieler von isolierten Übungen zu Drop Feeds, Übungen mit beweglichen Bällen, Ballwechseln und Übungspunkten vor vollen Matches geführt. Durch diese allmähliche Steigerung der Herausforderung werden Selbstvertrauen und Fähigkeiten aufgebaut, ohne den Spieler zu überfordern.
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Was sollten Trainer tun, wenn ein Spieler während eines Ballwechsels oder Matches Schwierigkeiten hat?
Die Trainer sollten zu einem früheren Entwicklungsstadium zurückgehen, in dem der Spieler erfolgreich sein kann, und dann von dort aus wieder aufbauen. Dies verhindert Frustration, stärkt das Vertrauen und sorgt für stetige Fortschritte.
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